3 Türme und 50 Kilometer beim Ultralauf

Bei der 18. Auflage der anspruchsvollen Drei- Türme-Variante haben elf Ausdauerathletinnen und -athleten einen 50 Kilometer
langen Ultralauf durch Süntel und Deister und dabei 1100 Höhenmeter bewältigt.

Ideales Laufwetter begleitete die Starter auf der Strecke mit Start und Ziel an der Ziegenbuche in Bad Münder. Obwohl der
Ultralauf als offizieller Wettkampf ausgeschrieben war, freuten sich die Teilnehmer vor allem auf das Landschaftserlebnis.
Deshalb bildeten sich kleine Laufgruppen, die die sportliche Herausforderung genossen und zwischen durch für Fotos innehielten.

Einen kleinen Heimvorteil hatten Sebastian Gonschorek aus Völksen und Imre Morva vom Lauftreff des SC Bad Münder. Beide
kennen sich sehr gut auf den bergigen Strecken um Bad Münder aus und blieben bis zu ihrem gemeinsamen Zieleinlauf nach
exakt sechs Stunden zusammen. Damit belegten sie den geteilten dritten Platz in der Gesamtwertung. Den Sieg sicherte sich
Frank Wintzer aus Laatzen in einer sehr guten Zeit von 5:04:30 Stunden. Kurz darauf erreichte Sebastian Meyer aus Hameln
nach 5:06:15 Stunden als Zweiter das Ziel.

Die weiteste Anreise hatte der 71-jährige Friedel Liberti von der LG Mauerweg aus Berlin. Der älteste Teilnehmer des Feldes
bildete mit Tanya Ostapenko aus Göttingen ein perfektes Laufduo, das in einer bemerkenswerten Zeit von 6:32:20 Stunden
die Ziellinie überquerte. Viele Athleten diente der Ultralauf als Vorbereitung auf den 7. Ith-Hils-Ultratrail am 22. April über 81
Kilometer und 2100 Höhenmeter.

imre sebastian

Exakt sechs Stunden für 50 Kilometer: Imre Morva und Sebastian Gonschorek.

Foto und Bericht: Detlef Erasmus (Running Paule)